Die Fütterung junger Hunde
Vor allem grosse Rassen wachsen in der Zeit vom 4. bis 8. Lebensmonat unglaublich schnell. Damit es dabei nicht zu Wachstumsstörungen kommt, ist eine ausgewogene Fütterung ausgesprochen wichtig. Das Futter sollte dabei nicht zur freien Verfügung gegeben werden, im Gegenteil Junghunde sollten eher knapp gefüttert werden. Sowohl eine angemessene Zufuhr an hochverdaulichen Proteinen als auch ein optimales Verhältnis von Mineralstoffen und Vitaminen sind dabei ausgesprochen wichtig. Am einfachsten ist es, wenn sie ihren Hund mit einem kommerziell erhältlichen Welpen-Alleinfutter füttern, welches auf die Grösse der entsprechenden Rasse abgestimmt ist. Dabei ist zu beachten, dass die vom Futterhersteller angegebenen Futtermengen zum Teil an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden müssen. Auf eine zusätzliche Gabe von Mineralstoffen oder Vitaminen muss auf jeden Fall verzichtet werden. Ebenso sollte keinesfalls Fleisch unter das Trockenfutter gemischt werden. Falls ihr Junghund nicht gern nur Trockenfutter frisst, so ist es bei gewissen Futtermittelherstellern möglich, etwas Welpen-Dosenfutter unterzumischen.
Es ist ziemlich anspruchsvoll das Futter für den Junghund selbst zu kochen. Es gilt die richtigen Mineralstoff- und Vitaminverhältnisse zu berechnen. Wenn sie ihren Hund so ernähren möchten, so sollten sie sich unbedingt von erfahrenen Züchtern oder spezialisierten Tierärzten oder Tierärztinnen beraten lassen.